Paradise Now

SYNOPSIS

Der Film handelt von den letzten 48 Stunden im Leben zweier palästinensischer Selbstmordattentäter in der Westbank.
Ohne zu polemisieren und unter Verzicht auf vorschnelle Schuldzuweisungen eröffnet dieser Film eine neue, unmittelbare und menschliche Perspektive auf den Nahost-Konflikt.
Gedreht an Originalschauplätzen in Palästina und Israel.

REGIE

Hany Abu-Assad wurde 1961 in Nazaret geboren und emigrierte 1980 nach seinem Schulabschluss in die Niederlande, wo er in Haarlem ein Ingenieurstudium begann.
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er zwei Jahre lang als Flugzeugingenieur in Amsterdam ehe er in sein Heimatland zurückkehrte und sich durch die Bekanntschaft mit dem palästinensischen Filmemacher Rashid Masharawi dem Film und Fernsehen zuwandte. 1990 gründete Abu-Assad die Filmproduktionsgesellschaft Ayloul Films.
Mit Das 14. Hühnchen gibt Abu-Assad 1998 sein Spielfilmdebüt. Danach drehte er den Dokumentarfilm Nazareth 2000 (2000) und den Spielfilm Rana’s Wedding (2002).
Im Jahr 2006 erhielt sein Film Paradise Now den Golden Globe für besten fremdsprachigen Film und wurde für den Oscar nominiert, neben viele andere Preisen.

CREDITS

BESETZUNG:

Said – Kais Nashif
Khaled – Ali Suliman
Suha – Lubna Azabal
Said’s mother – Hiam Abbas

CREW:

Drehbuch&Regie: Hany Abu-Assad
Kamera: Antoine Héberlé
Schnitt: Sandor Vos

PRODUKTION:

Augustus Film, Amsterdam
Razor Film, Berlin
Lumen Film, Paris
Lama Film, Tel Aviv
Arte Cinema

FÖRDERUNG:

The Dutch Film Fund, Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, Medienboard Berlin-Brandenburg, Eurimages, Media i2i, The Sundance Institute, World Cinema Fund

PRESSE & SALES

WELTVERTRIEB:

Celluloid Dreams

DEUTSCHLAND:

Constantin Film

US-VERLEIH:

Warner International

PREISE UND FESTIVALS

Gewinner des Golden Globe als Best Foreign Language Film 2006
Gewinner des Independent Spirit Award als Best Foreign Film Santa Monica 2006
Gewinner des Vancouver Film Critics Circle Award als Best Foreign Film 2006
Gewinner des European Screenwriter Award, Berlin 2005
Gewinner des Blue Angel Award als Best European Film, Berlinale 2005
Gewinner des Amnesty International Award, Berlinale 2005
Gewinner des Berliner Morgenpost Publikumspreises, Berlinale 2005
Gewinner des US National Board of Reviews Award als Best Foreign Language Film 2005
Gewinner des Dallas-Fort Worth Film Critics Ass. Award als Best Foreign Lang. Film 2005
Gewinner des Netherlands Film Award als Best Film und Best Editing 2005
Gewinner als Best Director, Durban 2005
Nominiert für Best Foreign Language Film, 78th Academy Awards (Oscar) 2006
Nominiert für den Deutschen Filmpreis als Bester Spielfilm und Drehbuch, Deutsche Filmakademie 2006
Nominiert für Best Foreign Language Film, Broad. Film Critics Association 2006
Nominiert für den Goldenen Bären, Berlinale 2005
Nominiert für Best Director und Best Screenplay, Netherlands Film Festival 2005